Gesegnete Weihnachten
Liebe Mitchristen, liebe Erwachsene, liebe Jugendliche und liebe Kinder,Liebe Pfarrangehörige, liebe Freunde von St. Jakob,
schon das zweite Weihnachten, das ich mit Ihnen feiern darf, steht vor der Tür. So schnell vergeht die Zeit… In so einem Fluss der Zeit ist es wertvoll zu wissen, zu wem man gehört, wer mit uns den Weg geht und dass wir Wertschätzung, Achtung und Wohlwollen erfahren.
In den Fluss des menschlichen Lebens hat sich Gott hinein begeben – das dürfen wir an Weihnachten wieder feiern. Weihnachten zeigt uns, wie sich Gott auf menschliche Weise uns zuwendet. Wie damals (und wie am Titelbild zu sehen) sucht er Herberge – auch heute. Er will ein Zuhause finden in unseren Herzen und in unserem Leben mit allem Frohen aber auch Schwerem. Ein Gott, der all unsere menschlichen Empfindungen mit uns teilt – das ist das große Geschenk von Weihnachten. Das ist auch Einladung an uns, das Leben miteinander zu teilen.
Ihnen, liebe Erwachsene, und Euch allen, liebe Kinder und Jugendliche, wünsche ich ein hoffnungsvolles und trotz aller Herausforderungen dieser Zeit frohes Weihnachtsfest sowie Gottes Segen für das neue Jahr und unseren weiteren gemeinsamen Weg.
Vergelt’s Gott allen, die in unserer Gottesdienstgemeinschaft ihren Glauben bezeugen und unsere Gemeinde aufbauen. Vergelt’s Gott allen, die aktiv in den verschiedenen Bereichen der Pfarrgemeinde mitarbeiten. Das Licht der Hoffnung aus der Heiligen Nacht soll uns alle erreichen.
Gesegnete Weihnachten wünscht
Ihr Pfarrer Pater Martin
zusammen mit
Kaplan Kanikyam Arva Pastoralreferentin Heike Kellner Diakon Rupert Loichinger
Pfr. i. R. Berthold Helgert Pfr. i. R. Franz Xaver Weigl
sowie unseren mithelfenden Seelsorgern
Klinikseelsorger Hermann Josef Eckl Schulseelsorger Pater Philipp
und dem ganzen Team von St. Jakob
mit den Engagierten in der Kirchenmusik, in den Mesnerdiensten,
in Pfarrbüro und Verwaltung, im liturgischen Dienst,
in den Gremien und den verschiedenen Gruppierungen
Jahresrückblick: Das Jahr unserer Pfarrgemeinde in Zahlen |
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2024 in St. Jakob |
2024 in Sossau |
Taufen |
20 |
3 |
Erstkommunion |
25 |
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Firmung |
4 |
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Trauungen |
12 |
4 |
Verstorbene |
39 |
2 |
Kirchen-Austritte |
39 |
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Wiedereintritte |
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Konversion (Übertritt) |
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Zählung Mitfeiernde im GD (Frühjahr/Herbst) |
556 / 483 |
89 / (Herbst kein GD) |
[Stand: 18.12.2024]
Silvester – das Ende eines Jahres feiern
Turmbläser am Stadtturm nach dem Jahresschluss-Gottesdienst
Nach dem Jahresschluss-Gottesdienst in St. Jakob (Beginn: 16.00 Uhr) und nach dem feierlich gesungenem „Te Deum“, bei dem die Glocken der Basilika über die Stadt erklingen und den Dank für das alte Jahr erschallen lassen, spielen die Straubinger Turmbläser von 17.15 bis 17.45 Uhr vom Stadtturm herab und kündigen den Jahreswechsel an. Der Türmer spricht dazu nach alter Tradition seinen Spruch zum neuen Jahr.
2025 – Ein Heiliges Jahr in der katholischen Kirche
Papst Franziskus hat alle Gläubigen eingeladen, das Jahr 2025 als ein Heiliges Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ zu begehen. Es soll dazu beitragen, dass sich die Kirche immer wieder aufs Neue ihre Sendung in der Welt vergegenwärtigt: Zeugin der Hoffnung zu sein.
Das Heilige Jahr 2025 beginnt, wenn am 24. Dezember 2024 die Heilige Pforte im Petersdom von Papst Franziskus geöffnet wird. Im Bistum Regensburg wird Bischof Rudolf am 29. Dezember 2024 das Heilige Jahr im Dom eröffnen.
Die Gläubigen sind eingeladen, in besonderer Weise Vergebung zu empfangen, wenn sie sich im Gebet einfinden, das Sakrament der Versöhnung empfangen und eine Wallfahrt unternehmen – früher nur nach Rom, inzwischen auch zu Kathedralkirchen oder vom Bischof bestimmte Kirche (unsere Basilika St. Jakob ist u. a. dazu ausersehen).
Ein Heiliges Jahr ist ein besonderes Jubiläumsjahr in der römisch-katholischen Kirche, das es seit dem Jahr 1300 immer wieder und dann ab 1475 alle 25 Jahre gibt. Das kirchliche Jubeljahr knüpfte indirekt an das biblische Erlassjahr an: Einen alle 50 Jahre gebotenen Schuldenerlass und Besitzausgleich an Land für alle Israeliten (Lev 25,8–55). Die Bezeichnung „Jubeljahr“ oder „Jobeljahr“ stammt vom hebräischen Wort „jobel", das ursprünglich „Widder“ bedeutete. Zur Eröffnung eines Erlassjahrs soll das Schofar (ein Blasinstrument aus Widderhörnern) geblasen werden. So wurde der Ausdruck „jobel“ auch auf das damit eröffnete Erlassjahr übertragen. Daher stammt auch das Wort „Jubiläum“. Die Redewendung „alle Jubeljahre“, bedeutet also „ganz selten“.
Advent und Weihnachtstage – DANKE!
Viele waren beteiligt, die adventlichen Tage vorzubereiten. Viele werden auch wieder auch wieder mitwirken, damit wir festliche Weihnachtstage erleben können. – Vergelt’s Gott…
Danke-Fest für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Nach dem erstmaligen und gelungenen Danke-Fest im vergangenen Jahr laden wir wieder alle Engagierten aus St. Jakob, Sossau und unseren Nebenkirchen zu einem Fest aller ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein:
Am Samstag, 11.01.2025
Um 17.00 Uhr gemeinsame Feier des Gottesdienstes in der Basilika.
Anschl. Danke-Fest im Pfarrsaal mit Abendessen und Getränken.
(Rückmeldung zur Teilnahme bitte bis 09.01. telefonisch oder per Mai)l
Herzlich willkommen sind alle, die in der Basilika und unseren weiteren Kirchen vielfältige Dienste ausüben. Unsere Pfarrgemeinde St. Jakob kann nur leben, weil es unter Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern engagierte Christen gibt, die das Gemeindeleben mitgestalten. Das macht viel Mühe und bringt nicht immer gleich ein Lob. Die vielen fleißigen Hände (sichtbar oder unsichtbar), die guten Ideen, das fleißige Gebet in der Kirche (auch werktags), das Mitfeiern und Mitgestalten der Gottesdienste, der Ministrantendienst und alle anderen liturgischen Dienste, die konstruktive Zusammenarbeit in den Gremien, Gruppen, Verbänden und mit einzelnen Leuten, die Arbeit im Pfarrbüro und in der Verwaltung usw. – all das ist weder selbstverständlich noch bezahlbar. Es ist aber lebensnotwendig für das Zusammenleben als Kirche vor Ort.
Allen, die in diesem Jahr das kirchliche Leben durch ihre Mitarbeit und ihr Dasein bunter und reicher gemacht oder durch eine Spende unterstützt haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“! Möge Gott vergelten, was Sie an Seiner Pfarrgemeinde und Ihm getan haben!
Wir hoffen, dass unsere Einladungen alle Engagierten erreichen. Falls unsere Einladung nicht ankommen sollte, Sie aber von anderen hören, dass er/sie eingeladen ist, dann kommen Sie bitte trotzdem. Generell gilt: Wer zweifelt, ob er eingeladen ist, ist eingeladen!
Fatimatag
Zum Fatimatag, am 13. des Monats, laden wir herzlich in die Basilika St. Jakob ein:
Mit Maria bringen wir unsere persönlichen Anliegen und die Bitten für unsere Welt vor Gott.
Ministranten
Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen
Mit dem Gottesdienst in der jährlichen Gebetswoche für die Einheit der Christen (18. bis 25. Januar) wollen wir dem gemeinsamen Glauben der christlichen Konfessionen Ausdruck verleihen. Wenn uns auch noch manches trennt, so verbindet uns doch so vieles! Es wäre schön, wenn wir gut vertreten wären, um für die Einheit unter den Christen zu beten.
Adveniat-Aktion – Bitte um Ihre Spende an Weihnachten
„Adveniat“ unterstützt die Kirche in Lateinamerika in ihrem Einsatz für die Armen und Verfolgten. Wir bitten um Ihre Spende! Das Adveniat-Opfer wird bei allen Weihnachtsgottesdiensten eingesammelt. Vergelt’s Gott schon jetzt! Selbstverständlich können Sie Spendenquittungen erhalten.
Waren aus dem Eine-Welt-Laden im Pfarrbüro
Im Pfarrbüro St. Jakob werden das ganze Jahr über Waren aus dem Eine-Welt-Laden zum Kauf angeboten. Es gibt Kaffee, Wein, Honig, Gebäck und vieles andere mehr. Schauen Sie doch zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros vorbei. Gerne begrüßen wir Sie auch im neugestalteten Welt-Laden beim Ludwigstor. Wir freuen uns auf Sie!